Bilanz
Das magische Wort: Bilanz. Hier steht schwarz auf weiß, was in einem Unternehmen funktioniert, und wo noch potenzial ist. Das ist nicht neu für Sie. Aber wo genau findet sich was? Welche Bedeutung haben bestimmte Ergebnisse in Aktiva und Passiva? Eine Bilanz zu lesen will gelernt sein. Genau hier kommen wir ins Spiel. Nicht nur, dass wir Bilanzen im nationalen und internationalen Rahmen erstellen können, wir helfen Ihnen auch dabei, diese richtig zu interpretieren. Wenn Sie also perfekt vorbereitet an einer Aufsichtsratsitzung teilnehmen möchten, dann erfahren Sie von uns, auf was es in Ihrer Bilanz ankommt. Und wenn Sie ganz einfach »nur« verstehen möchten, wie es um Ihr Unternehmen im Detail steht, dann sind wir Ihre gute Seele in der Buchhaltung.
Vertrauen Sie auf unser Können. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Karsten Beister
- Quellenweg 97
34253 Lohfelden
Bilanzen sind eigentlich überflüssig: Das Ergebnis ist immer bekannt, die Passiva sind so groß wie die Aktiva.
Anlagevermögen
Definition Anlagevermögen
Das Anlagevermögen dient dem Unternehmen dauerhaft. Als dauerhaft wird in der Regel ein Zeitraum von mehr als 1 Jahr angesehen. In produzierenden Unternehmen wird mit Hilfe des Anlagevermögens die Leistung des Unternehmens erstellt. Es dient im Unternehmen dem Aufbau, der Ausstattung und der Funktionstüchtigkeit. Zu beachten ist noch, dass nicht jeder Gegenstand der dem Unternehmen dauerhaft dient als Anlagevermögen qualifiziert. Damit nicht alle Kleingeräte bilanziert werden müssen, gilt eine eine Geringfügigkeitsgrenze von 250 EUR.
Unterscheidung
Anlagevermögen wird grundsätzlich in abnutzbar und nicht abnutzbar unterteilt. Diese unterliegen keine planmäßigen Abschreibung. Popläre Vertreter des nicht abnutzbaren Anlagevermögens sind Grundstücke.
Arten von Anlagevermögen
Zur Unterscheidung dienen drei Arten:
- Immaterielles Anlagevermögen
- Sachanlagen
- Finanzanlagen
Umlaufvermögen
Definition Umlaufvermögen
Beim Umlaufvermögen kommt es auf den Zweck an. Die Höhe der Anschaffungskosten spielen keine Rolle. Ebenso wenig die Verweildauer im Unternehmen. Das Umlaufvermögen dient zum Zwecke des Verkaufs der Verarbeitung oder des Verbrauchs.
Arten von Umlaufvermögen
Zur Unterscheidung dienen verschiedene Kategorien:
- Vorräte
- Forderungen, insbesondere solche aus Lieferungen und Leistungen
- Flüssige Mittel
Umlaufvermögen
Die HGB, IFRS und US-GAAP nähern sich Stück für Stück an, sodass wir in Naher Zukunft weitgehend einheitliche Rechnungslegungsvorschriften haben. Aber da sind wir noch nicht. In der Praxis sind schon sehr viele Überleitungen und Anpassungen zwischen den HGB, IFRS und US-GAAP nötig. An dieser Stelle möchte ich daher kurz die Unterschiede zwischen den Standards darstellen.
Internationale Rechnungslegung
In Deutschland richtet sich die Verpflichtung zur Führung von Handelsbüchern und zur Bilanzierung nach rein nationalem Recht. Das führt zu einer Vielzahl unterschiedlicher Regelungswerke, die ein Unternehmer ggf. erfüllen muss oder will. In Zeiten der Internationalisierung unternehmerischen Handelns sind diese unterschiedlichen Standards bei der Rechnungslegung verwirrend kostenintensiv. Das gilt insbesondere für die innerbetriebliche Auswertung des Rechnungswesens. Zudem ist die nach außen gerichtete Darstellung des Unternehmens z.B. für Kapitalanleger oder Kreditgeber von Bedeutung. Ganz zu schweigen von der korrekten Erfassung des steuerlichen Gewinns. Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, die internationale Vielfalt der Rechnungslegungen zu vermeiden. Ziel ist die Einführung einheitlicher Rechnungslegungsstandards, die in möglichst vielen Staaten Gültigkeit haben. Auf diese Weise erzielte Vereinheitlichung führt zur besseren Vergleichbarkeit für alle Beteiligten.
Wesentliche Bilanzen
- Handelsbilanz (Handelsgesetzbuch HGB)
- Steuerbilanz (Einkommensteuer EStG | Körperschaftsteuer KStG)
- Internationale Rechnungslegung (i.e.S. IAS / IFRS)
- US-GAAP